Ich habe mir vorgenommen, hier mehr zu schreiben. Eine der Ideen ist eine Art persönlicher Wochenrückblick. Hauptsächlich beruflich bzw. auf die Bahn bezogen, aber auch andere Themen können vorkommen.
In Woche 1 des neuen Jahres ist wenig passiert. Der Text hier wird mich also vermutlich weder überfordern, noch wird er übermäßig lang werden Denn hauptsächlich: Ich war krank. Hatte mir eine Erkältung eingefangen und bin daheim geblieben. Beruflich hätte es aber auch sonst nichts gegeben, denn ich hatte Urlaub. Allerdings hatte ich mir wie auf Mastodon geschrieben schon letztes Jahr ein Spiel rausgesucht, dass ich durchspielen wollte. Einer der Klassiker, den ich bisher nicht gespielt hatte, sollte es werden. Am Ende fiel die Entscheidung zwischen The Elder Scrolls V: Skyrim und The Witcher 3: Wild Hunt. Der Hexer lag ein Stück vorne und nachdem kurz vor dem Urlaub auch noch der Trailer für Teil 4 rauskam, stand das Spiel fest. Habe ich es geschafft? Erstaunlicherweise ja. Ich bin mehrere Nachmittage stundenlang im Spiel versunken, habe eine Nebenquest nach der anderen gemacht und alles daran genossen. Am Donnerstag kamen dann nach etwa 90 Spielstunden (Ich habe natürlich nicht zu gespielt, sondern auch Weihnachten gefeiert und andere Dinge gemacht) die Credits. So in einem Spiel zu versinken, in eine Welt einzutauchen und die Zeit zu vergessen, habe ich lange nicht mehr gemacht. Es hat sich gelohnt. Und ja, das geht nicht nur mit Büchern, sondern auch mit Spielen. Die beiden DLCs stehen noch aus, aber die werde ich zwischendurch spielen.
Daneben habe ich ein wenig Organisation gemacht. Ich bin kein Fan von guten Vorsätzen, aber ich habe die Idee gelesen, sich Ziele zu setzen und die als Bingokarte aufzuschreiben. Übers Jahr hinweg ergeben sich dann nach und nach Bingos, wenn man Ziele erreicht. Natürlich muss man dafür die richtigen Ziele wählen. Nicht zu umfangreich, lieber kleine Einzelschritte als ein großes, sie müssen insgesamt machbar sein, etc. Die Idee finde ich spannend, habe sie für mich aber nicht umgesetzt. Was ich angefangen habe: Für den heutigen Sonntag habe ich mir eine To Do Liste erstellt. Zusätzlich habe ich ein kleines Heftchen gekauft, um solche „muss ich mal machen“ Dinge, die mir zwischendurch einfallen, aufzuschreiben und später in die Liste aufzunehmen. Auch hier muss ich natürlich aufpassen, die richtige Balance zu finden. Dauerhaft zu wenige Dinge sorgen nicht dafür, dass ich irgendwas erreiche. Zu viele sorgen für Überforderung und Frust. Mal schauen, ob ich das durchhalte und wie ich das in Zukunft hinbekomme. Wie sich das entwickelt.
Eine Sache, bei der ich Fortschritte gemacht habe: Ich hatte die Idee, eine Ikea SAMLA Box zu bemalen. Im Idealfall springt am Ende eine Spielzeugkiste für meinen Neffen dabei raus. Die Idee ist schon einige Wochen alt. Die Grundidee muss bei mir aber immer erst ein wenig reifen, bevor sie zur Umsetzung kommen kann. Das ist wieder ein Thema für sich. Jedenfalls habe ich den ersten Versuch gestartet, ein Designelement (in dem Fall den Namen) auf die Box zu bringen. Ergebnis: Lumocolor Stifte funktionieren, sind vielleicht aber nicht meine erste Wahl. Weitere Versuche notwendig. Die Idee, wie der Name gestaltet sein soll, ist grundsätzlich okay, überzeugt mich aber noch nicht ganz. Auch hier: Erstmal am PC andere Ideen ausprobieren. Ein anderes Element – so was wie Heldenlogos, nur selbstgemacht und mehr auf Spielzeug bezogen – funktioniert zumindest digital sehr gut. Das auf die Box zu übertragen wird auch kein Problem darstellen.
Letzteres war übrigens ein Punkt auf der heutigen To Do Liste. Dazu kamen Dinge wie „die grüne Eule füttern“ (was vermutlich jeden Tag draufstehen wird), die Leitstelle anrufen und meine Kilometertabelle für 2025 vorbereiten. Alles davon ist geschafft, der letzte Eintrag ist: „Blogbeitrag Wochenrückblick“. Done. Bis nächste Woche.